Wir möchten heute einen Fahrplan erarbeiten. Das macht ihr gemeinsam. Dabei möchte ich euch beide bitten folgende Fragebogen oder Vorschlagsbogen auszufüllen. Das macht ihr zunächst einmal getrennt voneinander.
Seid ihr fertig, dann vergleicht ihr eure Antworten. Daraus werden sich Diskussion, Gespräche entwickeln und hier und da Kompromisse gemacht. Am Ende aber entscheidet ganz allein Sie.
Doch die Entscheidung muss getroffen werden. Legt euch ein kleines Büchlein bereit, welches ihr in Zukunft als Erinnerungsstütze aber auch als Dokumentation des abgesprochenen nutzt.
Denn die getroffenen Vereinbarungen oder Entscheidungen der Herrin werden eingehalten. Dazu notiert ihr die Vereinbarung am Anfang des Buches um dann die Ausführungen auf den weiteren Seiten zu dokumentieren. Dort kann sie notieren welche Strafen ausstehen und wofür. Wann er einen Orgasmus hatte oder neue Vereinbarungen notiert werden.
Beginnen wir.
1. Es geht um die Begrüßung und Verabschiedung, diese verlange ich auf knien und per Fusskuss von Männe. Ich halte beides für absolut unabdingbar.Sie müssen von Männe ohne Aufforderung ausgeführt werden und zwar immer und ausnahmslos. Das heißt, verlässt Einer ohne den Anderen das Haus, verabschiedet Männe mich mit Fussküssen. Kommt einer Heim, dann begrüßt Männe mich ebenso.
Wie möchtest du es?
O ich möchte ebenfalls die Verabschiedung und Begrüßung mittels Fusskuss
O ich möchte keine Verabschiedung und Begrüßung mittels Fusskuss.
Dieses Ritual verinnerlicht Männe tagtäglich seine Stellung als dein Untergebener. Er hat dadurch die Möglichkeit, sich in seine Rolle einzufühlen. Während die Verabschiedung ihn allein lässt, ist die Begrüßung quasi der Start in seine devote Haltung mir gegenüber. So halte ich die Begrüßung sogar noch für wichtiger.
Schreibt auf das er dich mit Fusskuss begrüßt und verabschiedet.
2. Das tragen des KG ist keine Frage. Dieser hat immer angelegt zu sein. Dennoch scheint es hier zu vielen Fehlern zu kommen die Sie macht. Er darf nicht unbeobachtet ohne KG sein. Weder beim Waschen noch sonst irgendwann. Arztbesuche nehme ich aus, sofern diese in der unteren Region stattfinden. Als weitere Ausnahme sind Trainings anzusehen, wie z.b. das hart halten des Kleinen. Ansonsten wird er nach dem Sex sofort wieder verschlossen. Erst recht dann, wenn er nicht gekommen ist.
O ich werde in Zukunft darauf achten ihn nicht unverschlossen allein zu lassen
O er kann meinetwegen hin und wieder frei rum laufen
Das ununterbrochene tragen des KG hat zwei fulminante Wirkungen. Erstens. Kein KG ist 100% sicher. Will er es tut er es. Es kann ihm aber schwer gemacht werden. Dadurch bliebt er geil. Je geiler umso gehorsamer ist Männe. 2. es gibt ihm ein grundsätzliches Gefühl dir zu gehorchen es sich nicht selbst zu besorgen und er tut es dann auch nicht, selbst wenn er könnte. Meistens!
Schreibt auf, dass er ohne KG nicht mehr allein sein darf, es sei denn sie ordnet es an. Ausnahme Arztbesuch oder Trainings.
3. Tease and Denial ist ein wichtiger Bestandteil in einer FLR. Es geht so weit, dass ohne T&D eine FLR nahezu unmöglich wird. Frust, Ärger, Ungehorsamkeit sind die Folge. T&D sollte dreimal die Woche als Minimum angesetzt sein. Wenn es geht öfter.
O T&D ist mir unwichtig
O T&D ist nötig sonst gehorcht er nicht
Wenn ihr T&D nutzen wollt, vereinbart wie oft es als Minimum in der Woche stattfinden soll. Das hängt natürlich immer von der aktuellen Situation ab und kann so mal öfter, mal weniger sein.
Schreibt auf wie oft T&D erfolgen soll.
4. Erziehungsziele sind nötig. Zu was möchtest du Männe erziehen? Hier sind konkrete Ziele nötig die fassbar sind. Er soll schlauer werden ist zu abstrakt. Er soll den Satz des Pythagoras erlernen ist greifbarer für ihn und stellt ein Ziel dar dessen Erfolg messbar ist. Er soll netter sein ist ein unbestimmter Begriff. Er lernt mir dir Türen aufzuhalten wenn ich ins Auto einsteige ist ein sichtbares Etappenziel. Es gibt sehr unterschiedliche Ziele. Formuliere sie klar, greifbar und mache kleine Schritte.
Zu was soll er erzogen werden? Mehrfachnennungen sind möglich
O Lecksklave
O Putzsklave
O Diener
O Cuckold
O Gentleman
Er kann alles werden du musst es nur üben. Fasse kleine Ziele ins Auge und bringe ihm zunächst diese bei. Hat er es verinnerlicht, erweitere seine Fähigkeiten. Der Putzsklave lernt zunächst den Müll rauszubringen, hat er das kapiert, kommt der Abwasch dazu, dann die Fenster. Der Gentleman erlernt zunächst dir immer die Türen aufzuhalten und hinter dir zu schließen, dann dich respektvoll anzusprechen auch wenn ihr unter Freunden seid. Definiert was er werden soll. Alles? Ja das geht braucht nur Zeit und Konsequenz.
Was sind die Ziele seiner Erziehung. Notiert es.
5. Sexuelle Tabus gilt es für ihn aufzuweichen. Nogos zu verringern und ihn zu lehren Dinge zu tun, die du gerne möchtest auch wenn sie für ihn eigentlich nicht gehen. Auch hier werden seine Möglichkeiten langsam und behutsam erweitert. Bis er tut was dir gefällt.
Nenne du was du dir vorstellen könntest was du dir wünschen würdest. Er hingegen nennt das was er sich vorstellen kann zu tun.
O seinen eigenen Saft schlucken
O vor dir kniend sich einen runter holen
O im Beisein Dritter (Lover oder zweite Herrin) es sich selbst besorgen
O den Lover z.b. anblasen
O auslaufen auf Kommand
Das sind keine Dinge die sofort und gleich umgesetzt werden müssen. Es geht hier nicht einmal darum, dass sie irgendwann mal tatsächlich umgesetzt werden. Es geht nur darum ob du es dir vorstellen möchtest und es unterstützen würdest. Geschehen muss es deswegen noch lange nicht.
Was möchtest du soll er lernen zu tun. Schreibt es als Ziel auf.
6. Ein wichtiger Punkt ist die Bestrafung. Neben Einschränkungen, dem streichen von Vergünstigungen, Fernsehverbot oder PC- Verbot ist bei uns vereinbart, das es auch körperliche Strafe gibt. Mit Rohrstock und Gerte. Das empfehle ich dringend, wenn er nicht gerade Masochist ist.
Kannst du es dir vorstellen ihn zu schlagen?
O ja kein Problem
O ja aber nicht zu doll sonst tut es ihm noch weh
O klar und wenn dann aber ordentlich mit Schmackes
Strafe ist so wichtig wie Belohnung. Wenn du ihn körperlich bestrafst, dann muss es spürbar sein. Er muss die Gerte fürchten. Hier führt vorsichtiges schlagen genau zu dem Gegenteil dessen was du erreichen möchtest. Ist die Strafe zu lasch wird er niemals gehorchen wie du es dir vorstellst. Fessle ihn immer damit er nichts verzögern kann und du deinen Rhythmus gehen kannst. Ignoriere sein Gejammer, verbiete ihm zu reden oder, besser, kneble ihn. Wärme seinen Hintern auf und verabreiche ihm dann die Strafe immer nahe an der 10 und in deinem ununterbrochenen Rhythmus. Es darf Tränen geben.
Schreibt auf das er bestraft wird und wie. Er genehmigt dir ihn körperlich zu bestrafen. Darf es so hart sein das es auch mal Tränen gibt?
7. Essentiell ist die Ansprache. Zu Beginn seiner Erziehung, und das habe auch ich später erst gelernt, ist eine devote Ansprache unabdingbar. Dies kann nur Herrin sein. Er muss dich immer Herrin nennen niemals anders. Das bringt ihn in eine Unterwürfige Haltung und macht es ihm vieeeeeeel einfacher diese auch beizubehalten. Wenn es auch komisch klingt, ist das siezen für ihn ebenso zwingend. Er darf dich weder duzen noch beim Vornamen nennen. Möchtest du das er dich mit Namen anspricht, denke dir einen Namen aus. Das ist aber nicht zwingend nötig. Wichtig ist Sie und Herrin. Das könnt ihr im Beisein anderer aufheben. Danach aber hat er sich wieder zu siezen und immer Herrin zu nennen.
O ich finde Herrin gut
O ich finde siezen gut
O ich finde einen Namen gut mit dem er mich anzusprechen hat. Welchen?
O nö, Vorname ist schon ok
Das siezen und die Ansprache als Herrin/Lady erleichtert ihm in seine Rolle zu finden. Anfangs vergisst er es oft, das siezen wird für euch beide komisch sein aber die Wirkung tritt sehr schnell sichtbar ein. Vergisst er es mal, ist es an dir darauf zu bestehen und dieses Missgeschick zu bestrafen.
Schreibt auf, auf was ihr euch geeinigt habt.
8. Weitere Personen die mit erziehen, bringen eine ungeahnte Vielfalt in die FLR. Sei es eine Freundin, deine Schwester oder der Lover. Ich empfehle Schwester, sofern vorhanden, und den Lover. Stammt letzterer nicht gerade aus dem Freundeskreis oder Arbeitsumfeld ist auch bei einer Trennung nichts zu befürchten. Die Schwester ist immer besser, sie ist und bleibt loyal, als eine Freundin. Geht die Freundschaft kaputt kann es unangenehm werden. Daher habe ich mich für meine Schwester und den Lover entschieden die Männe miterziehen. Eine tolle Entscheidung
O ja Das könnte ich mir vorstellen
O nein das möchte ich nicht
O ja das werden wir umsetzen
Auch hier gilt. Denke nach. Es geht nicht darum es unbedingt umzusetzen. Es geht um evtl. später mal. Darum ob du es dir vorstellen kannst oder es dir wünschen würdest. Ist es wirklich so abwegig oder könnte es auch was positives haben?
Schreib nieder ob das eine Option ist, sie allein entscheidet wann das sein könnte.
9. Spielzeug gehört auch dazu. Sei es für dich selbst aber auch für ihn. Es kann anregend sein, erfüllend, aber auch erniedrigend. So ist die Nutzung eines elektrischen Helfers bei dir sicher eine nette Abwechslung. Wenn er aber eine Gummipuppe oder Kunstmuschi besteigen muss, kann das sehr peinlich werden. Das verwenden von Halsbändern, Leinen etc. kann ihn in seiner Unterwürfigkeit trainieren. Der Käfig, in dem er nächtigen muss, als Strafe genutzt werden. Ein Dildo für dich hat andere Wirkung als ein Dildo für ihn.
O ja Sexspielzeug finde ich gut
O brauche ich nicht
Liste auf was du dir wünschen würdest. Was soll er nutzen was willst du haben. Wieder gilt es muss ja nicht sofort sein. Es reicht wenn du es dir vorstellen kannst.
Was soll besorgt und verwendet werden. Notiert es.
10. Gehorsamkeit ist essentiell in der FLR. Die ersten 9 Punkte sind dazu da ihm diese beizubringen. Du darfst nicht erwarten, dass er auf Knopfdruck gehorcht. Es ist Erziehung die du eben mit z.b. oben erwähntem steigern kannst und musst. Er muss es erst lernen. Natürlich muss er eine gewisse Gehorsamkeit mitbringen. Das wird er, je besser du all diese Dinge nutzt. Im Moment ist er gehorsam weil er es will. Und zwar genau so lange wie er es will. An dir ist es nun, ihn dazu zu erziehen das er gehorsam ist, weil du es willst.
O ich bin bereit zu gehorchen und werde oben gesagtes mitgehen
O ich werde oben gesagtes umsetzen um ihn umzuerziehen
Vereinbart die generelle Gehorsamkeit und ihre Erwartungshaltung.
11. Orgasmuskontrolle. Du entscheidest wie viele Orgasmen ihm zustehen. Einigt euch jetzt auf ein Jahrespensum. Ich empfehle für Anfänger zunächst max. 1x pro Woche. Der fortgeschrittene Anfänger darf nurmehr 2x pro Monat kommen. Der Fortgeschritten ist alle drei Wochen ausreichend versorgt. Habt ihr schon mindestens 1 Jahr Erfahrung reichen 8 bis 12 im Jahr. Er darf bei guter Führung auch mal ausser der Reihe Kommen. Aber mehr als 16 im Jahr auf keinen Fall. Weniger als 8 halte ich für Kontraproduktiv. Darf er kommen, verschaffe ihm einen heißen Orgasmus den er so schnell nicht vergisst. Dann weiß er wofür er dir gehorcht.
O 52 Orgasmen im Jahr sind das Ziel (17)
O mehr als 26x im Jahr ist verboten (8-9)
O alle drei Wochen reichen. ( 6-7)
O 1x im Monat (4-5)
O bei guter Führung gibt es max 4 (1-2) im Jahr extra aber es kann auf 8 (3) reduziert werden.
Haltet die Anzahl fest. Beginnt ihr jetzt, nehmt die Werte in den Klammern. Jeder seiner Orgasmen wird im Buch festgehalten die jetzt festgelegt Zahl darf nicht überschritten werden. Unerlaubte Orgasmen zählen mit, feuchte Träume ebenso ( kontrolliere Morgens ob er geträumt hat).
Notiert auf wie viel Orgasmen ihr ihn beschränkt und bis zu welchem Datum. Sie allein entscheidet jedoch ob es mehr oder weniger werden. Aber aufgepasst, zu viele dürfen es nicht werden, zu wenige aber auch nicht. Orientiert euch an obigen Zahlen. Die Orgasmuskontrolle ist der Grund für den KG. Daher muss dieses Ziel zwingend eingehalten werden. Dennoch kann die Herrin jederzeit einen Extraorgasmus bewilligen oder entziehen.
Gut nachdem du nun gelesen hast worum es geht, befehle ihm diesen Eintrag zu lesen und zu beantworten. Danach vergleicht ihr eure Antworten und einigt euch auf die Ziele.
