Die Anderen

Sie liest zunächst er wenn sie es erlaubt.

Die Umfrage zeigt es. Wenn auch natürlich nicht representativ, haben immerhin knapp 40% Mitwisser.

Von denen die Mitwisser haben, haben wiederum ca. 45% nichts dagegen, das, meist eine Sie, ebenfalls in die Erziehung des Männes eingreift. Es ist also gar nicht so unüblich dass es neben der Chefin eine Person des Vertrauens gibt, die von der FLR, die ihr führt, Bescheid weiß. Und knapp die Hälfte davon teilen sich die, manchmal recht aufwendige, Erziehungsarbeit. 

Wie schon in einem Beitrag zuvor angeseutet, gehören auch wir zu denen, bei denen es eine weitere Chefin gibt, die auch über ihn verfügt, ihm Aufgaben erteilen darf und der er ebenfalls gehorcht wenn sie anwesend ist.

Wie aber kam es dazu?

Unsere FLR führen wir nun schon einige Jahre. Dabei gibt es einfach Veränderungen im Umgang miteinander. Meine Schwester hat irgendwann bemerkt, dass ich ihn doch harscher angehe und er dies so hinnimmt. So bemerkte sie irgendwann mal, eher scherzhaft, das ich ihn ja gut erzogen habe. Darauf erwiderte ich, ja das habe ich. Das war es erstmal.

Einige Zeit später, wir waren mal wieder gemeinsam unterwegs, habe ich Männe mehr als sonst, wenn wir unterwegs waren, angeherrscht und ihm klare Befehle gegeben. Meine Schwester bemerkte das sehr wohl, hielt sich aber zurück. Wir gingen dann im Einkaufszentrum einen Kaffee trinken und ich schickte ihn los mir etwas zu holen was wir am anderen Ende des Zentrums gesehen hatten. Dies natürlich wieder in einem recht harschen Befehlston.

Als wir allein waren, konnte sie nicht anders als, wieder scherzhaft, zu sagen. Der ist aber gut erzogen. Ich bejahte das und fügte beiläufig hinzu das ist auch besser für ihn. Klar kam die Frage wieso? Er gehorcht mir und tut das was ich sage. Und wenn nicht? Dann setzt es was. Meine Schwester schaute mich ungläubig an und ich war aufgeregt ohne es mir anmerken zu lassen. Wie? Naja, bei uns habe ich das sagen und er tut was ich ihm sage. Tut er es nicht, wird er bestraft? Sie lächelte etwas ungläubig, doch konnte die Frage nicht zurückhalten. Wie? Dann setzt es was oder er darf nicht ran.

Sie lachte und Männe kam um die Ecke.

Ein paar Tage später als wir alleine waren, sprach Sie mich nochnal an und wollte es genauer wissen. Ich erklärte ihr, das ich das Sagen habe und er gehorcht. Er tut das was ich sage. Tut er es nicht bekommt er eine Trachtprügel oder muss länger warten ehe er wieder ran darf. Das wollte sie genauer wissen. Ich erklärte ihr, dass wir vereinbart haben, das nur ich bestimme was Sache ist und er zu gehorchen hat. Das gilt Alltags wie auch im Schlafzimmer. Er darf nichts machen außer ich erlaube es, was auch für den Spass zu zweit gilt. Sie wollt es nicht glauben. Ich fragte sie, ob sie es sehen möchte und erklärte ihr, dass er vor mir kniet und alles tut was ich wünsche. Er trägt einen KG und ist so komplett an mich gebunden.

Sie verneinte.

Da sie nun aber von unserer Beziehungsform wusste, musst ich diese nicht mehr verstecken. Als sie das nächste Mal bei uns war, hielt ich daher mit meinen Befehlen nun überhaupt nicht mehr hinterm Berg. Ich zitierte ihn zu uns und befahl ihn auf die Knie. Er schaute mich an und ich zeigte streng auf die Stelle am Boden. Er zierte sich und zog es ins lächerliche um es vor meiner Schwester zu überspielen. Ich wiederholte meinen Befehl und gab ihm eine letzte Chance zu gehorchen. Er kniete nieder und war hochrot angelaufen. Du wirst nun auch meiner Schwester gehorchen und machen was sie sagt, hast du das verstanden. Ja! Ja wie heißt das? Ja Herrin! 

Ich schaute meine Schwester an die verlegen lächelte. Du darfst ihm nun Befehle geben. Lasse dir etwas holen. Bring mir etwas zu trinken, sagte sie. Er stand auf und holte ihr was zum trinken.

Gut das war recht zaghaft. Aber für den Anfang mehr als genug. 

Mittlerweile gehorcht Männe uns beiden. Er bgrüßt meine Schwester auf knien und verabschiedet sie so auch wieder. Sie behandelt ihn mittlerweile ähnlich wie ich und lässt ihn hin und wieder auch auf die Knie gehen.  Sie weiß, dass er einen KG trägt und ich habe ihr gesagt, dass sie es nur aussprechen muss wenn sie ihn mal sehen möchte. Das ist bisher noch nicht gewesen.

Mir reicht es ebenso. Ist sie da, nimmt sie mir im Grunde die Arbeit mit Männe ab. Er gehorcht seit dem noch um ein vielfaches besser und ich habe noch weniger Arbeit mit seiner Erziehung.

Ich kann euch nur empfehlen dies mal bei eurer Vertrauensperson auszuprobieren. Einfach mal herrischer als sonst in ihrem Beisein sein. Sie wird es ansprechen, sei dir sicher. Dann einfach lässig bemerken, ja er gehorcht mir und wenn nicht, setzt es was. Das Gespräch kommt von ganz allein in Gänge und schwupps hast du eine Verbündete. Die muss ja nicht gleich seinen nackten Hintern verprügeln oder gar das Bett mit euch teilen. Sie kann aber durchaus sehr gemässigt mit erziehen oder einfach eine Mitwisserin sein. Es tut gut so jemanden zu haben. Glaub mir. Versuchs einfach mal. Und spricht sie dich nicht darauf an, auch gut. Dann lasse es wie es ist.

Wie ist es bei euch wie sehr darf sie in die Erzihung eingreifen? 

Ich freue mich auf eure Kommentare.