Er und du.


Unsere Männes sind, für viele völlig unverständlich, submissiv veranlagt. Was aber bedeutet das? Wie können wir das unterstützen und wie können wir das für uns nutzen?

Submissiv ist die Veranlagung sich anderen zu unterwerfen und sich dessen Willen unterzuordnen. Dabei gibt es innerhalb der Submissivität große unterschiedliche Ausprägungen. Sie kann bis zu einer völliger Unterwerfung einer anderen Person gehen. Die allermeisten unserer Männes haben diese Veranlagung sehr stark wird aber selten ausgelebt. Submissive Männer sind in unserer Gesellschaft noch immer verpönt. Es gilt noch immer der Mann als das starke, die Frau als das schwache Geschlecht.

Unsere Männes haben sich von diesem Druck der Gesellschaft ein Stück weit verabschiedet und möchten ihre submissive Veranlagung nun ausleben. Die allermeisten Männes haben uns von sich aus dazu angesprochen ihre Führung zu übernehmen. Dabei haben sie sich dir offenbart, allen Mut zusammen genommen und dich angesprochen. Ihre Veranlagung sich dir unterordnen zu wollen, war stärker als der Druck der Gesellschaft. Das war ein seeeeeehr schwerer Schritt für ihn und hat ihn eine enorme Überwindung gekostet.

Stell dir vor du hast eine Phobie, egal welche das ist. Du hast Angst vor Spinnen, dem fliegen, Höhenangst... Stell sie dir jetzt mal vor. Stelle dir vor du musst nun in ein Flugzeug steigen, willst das aber nicht. Dennoch überwindest du dich es zu tun. Stelle dir vor das Flugzeug fängt an loszufahren, es wird schneller und schneller, nun hebt es ab und es geht steil nach oben. Vor dir ist eine Spinne, eine große schwarze, sie sitzt da. Niemand außer dir ist da. Sie sitzt vor dem Bad und du musst dringend auf Toilette, aber ohne die Spinne wegzunehmen kannst du nicht gehen. Du entscheidest ein Glas zu holen, stülpst es über die Spinne, schiebst ein Blatt Papier darunter die Spinne fängt am im Glas umherzurennen, du siehst sie. Wie fühlst du dich? 

So in etwa muss das Gefühl Männes gewesen sein als er kurz davor war dir seine Veranlagung zu gestehen ne dich zu bitten seine Herrin zu sein. Herzrasen, Klopfen vom Bauch bis zum Hals. Ein trockner Mund. Angst wenn er es dir jetzt sagt das alles vorbei ist. Und dennoch hat er sich überwunden.

Wie kannst du nun reagieren?
Das hängt ganz von deiner Veranlagung ab. Es kann für dich ein absolutes NoGo sein. Und glaube mir, dass war die Reaktion der allermeisten Damen die heute in einer sehr erfolgreichen FLR leben. Tatsächlich ging es auch mir so. Ich war entsetzt und überfordert. Ich habe mich aber zunächst probeweise damit eingerichtet. Ich habe dann für mich entschieden, dass mir die sich daraus ergebenen Vorteile sehr gefallen. 

Ist das aber nichts für dich, dann sage es ihm und spiele ihm nicht eine Herrin vor. Das klappt nicht. Denn deine Aufgaben sind umfangreich und deine Verantwortung ist enorm hoch.

Was genau hast du zu tun?
Das ist unterschiedlich und auch Männe wird Kompromisse eingehen. Letztlich ist seine Submissivität der Kompromiss das zu tun was du sagst, was du willst. Und viele der Männes haben sich plötzlich ganz schön umgeschaut und haben einen Rückzieher gemacht.

Um zu sehen was du zu tun hast als seine Herrin ist seine Submissivität:
1. sie zu akzeptieren, daran führt überhaupt kein Weg vorbei, 
2. sie zu unterstützen, und zwar in dem Umfang wie er es mag
3. sie zu fördern und auszubauen, und zwar so wie es dir gefällt.

Punkt 1 ist indiskutabel. Seine Veranlagung besteht und sie ist nicht wegzulernen. Er kann sie unterdrücken, was aber auf Dauer nicht gut geht.

Die Punkte 2. und 3. sind deine Parts.

Dein Männe möchte von dir erzogen werden. Er möchte sich dir unterwerfen, er will Befehle von dir und möchte das du ihn in jeder Beziehung beherrscht. Das bedeutet er möchte von dir wie ein kleiner Hund behandelt werden. Wie ein kleines Kind erzogen werden. Du allein sollst bestimmen was er wie und wann tut. Ja, du sollst ihn als deinen Diener ansehen, ihn wie einen Sklaven behandeln, ihn Erniedrigen. Das findet er toll er lebt dann auf, er wird dich dafür noch mehr lieben. Ers ist sein Wesen sich über diese Dinge die man niemals seinem Partner den man liebt antun würde. Nur bei ihm ist es anders. Für ihn ist es ein Liebesbeweis und zwar der schönste den es gibt, wenn du ihn so behandelst. Es gibt nichts schöneres für ihn von dir bestraft zu werden. Freilich, die Rahmenbedingungen müsst ihr abstecken. Wie weit darfst, sollst du gehen, wie weit kannst du gehen. So ist jede FLR einzigartig und dennoch sind sie alle auf der gleichen Grundlage gebildet. Ein Mann der submissiv gegenüber seiner Frau ist und den großen Schritt der Offenbarung gegangen ist.

Nun liegt es an dir, die gelernten und anerzogenen Vorstellungen über Bord zu werfen. Niemand käme in unseren Breiten auf die Idee seinen Mann zu bestrafen, ihn die Füsse küssen zu lassen, ihm zu verbieten sich selbst zu befriedigen und ihn dafür auch noch in einen KG zu stecken. Wer würde seinen Mann schlagen oder gar betrügen. Wir! Und es ist toll. Männe nämlich wünscht sich nichts mehr als das. Er möchte von dir unterdrückt werden, er will von dir gefesselt oder an die Leine genommen werden, er findet es toll von dir in einen Käfig gesperrt zu werden und er ist dir zutiefst dankbar für jede Trachtprügel die du ohne Skrupel über ihn ergehen lässt. Ja einige freuen sich daran, dir zuzusehen während du Spass mit einem anderen hast. Und die allermeisten stören sich nicht daran, wenn du dir jemanden zu Seite stellst, dem du die gleichen Rechte an deinem Subbie einräumst. Sei es eine Freundin, deine Schwester. Ja sogar der Lover wird als Herr akzeptiert wenn du ihn dazu berechtigst, denn du hast diese Entscheidung getroffen und er nimmt diese als gegeben an. 

Das alles sind Dinge die man nicht tut. Aber wem bitte erzählst du was ihr im Bett so anstellt? Auch niemanden, und so kann auch eure FLR euer kleines Geheimnis bleiben und du kannst ihn erziehen wie es dir beliebt. 

In den allerseltensten Fällen ist Männe ein Subbie durch und durch. Diese Spezies gibt sich komplett für seine Herrin auf und ordnet seine sämtlichen Bedürfnisse ihr unter. Er sit absolut glücklich damit und sie ebenso. Also sollen beide doch so leben.

Solch ein Subbie ist aber selten. Wir haben es mit Herren zu tun die nach wie vor durchaus dominat durch das Leben gehen aber zu Hause dir die Führung überlassen. In diesem Fall, nicht immer, ist seine Dominanz nur Show. Seine Submissivität ist sein wahres Wesen.

Wir haben es also mit einem Teilzeitsubbie zu tun. Er möchte in der Zeit mit uns seine Unterwürfigkeit ausleben. Er muss es aber lernen. Sein Leben lang hat er gelernt der Starke zu sein. Er macht die Ansagen. Alle haben darauf reagiert und so ist er ein ganzer Mann geworden. Nun hat er sich entschlossen das zu ändern, weiß aber nicht wie. Problem, du weißt auch nicht wie du ihn behandeln sollst. Denn auch dir wurde es beigebracht eine Frau zu sein, kochen, Wäsche, und und und. Selbst in unserer modernen Welt ist das uralte Bild von Mann und Frau noch allgegenwärtig. Niemand kann sich davon von jetzt auf gleich komplett umstellen.

Du sollst ihm nun sagen was er zu tun hat, ihn bestrafen, ihn sexuelle Dinge tun lassen und ihn zwingen all das nach seinen Wünschen zu tun. In missachten, übergehen, benutzen, betrügen?

Ja, denn es ist eure Entscheidung wie ihr lebt. Wenn er dir die Entscheidung über seine Sexualität überlässt, dann ist es so. Nehme es an, er wünscht es sich so sehr! Es gibt nichts, was du ihm Gemeines antun könntest, weil er es dir erlaubt hat. Er möchte diese Gemeinheiten von dir, dann gib sie ihm. Es ist nicht so, dass du ihm etwas unrechtes antust, es ist sein innigster Wunsch, dass du ihn als seine Herrin so Behandelst. Es ist für sein Wohlbefinden sehr wichtig. Er braucht es  einfach

Freilich, musst auch du lernen, deine ganzen erlernten Verhalten über Bord zu werfen. Du kannst ihm gegenüber völlig frei entscheiden. Du kannst etwas aussuchen und einfach tun. Egal was dir einfällt du kannst es ihm aufgeben und er tut es.

Wenn das nur so einfach wäre. Er macht es eben nicht immer. Das führt zu Frust, liegt aber nur daran, dass ih beide noch nicht so handelt wie ihr könntet. Er kann sich voll uns ganz auf dich einlassen und du kannst ihn formen wie es dir beliebt. Nur gehört dazu so einiges.

Das versuche ich euch in diesem Blog näher zu bringen. Wenn du über seine Sexualität voll und ganz entscheidest, dann musst du auch mal entscheiden dass er Sex hat. Wenn auch nur mit sich. Wenn auch nur um dir einen Orgasmus zu bescheren. Aber er muss Sex haben. Dazu auch noch öfter als normal. Da reicht nicht einmal die Woche am Wochenende. Nein, du musst ihn quasi ständig unter Druck halten. Dazu habe ich dir hier eine Vielzahl an Möglichkeiten gegeben. Lasse ihn lernen auszulaufen, lasse ihn Spielzeug benutzen, übe mit ihm ein Ausdauernder Liebhaber zu werden, dich auf Befehl mit der Zunge befriedigen, seinen Kleinen über einen langen Zeitraum groß halten, zwischendurch mal eine Orgasmusorgie (jede Stunde einmal kommen) erleben, sperre ihn in den Käfig, fessle ihn, lasse ihn Spielzeug benutzen, spiel an ihm rum.

Aber immer gilt..... Beobachte ihn dabei und lasse ihn nur sehr selten kommen!!!
Schenke ihm seine Aufmerksamkeit.

Sex allein ist es aber nicht. Das bringt ihn in die Stimmung dir zu gehorchen. Und je heißer er ist umso besser gehorcht er dir.

Dazu kommt Bestrafung. Die, egal wie auch immer du bestrafst, mit absoluter Überzeugung von dir verabreicht werden muss. Nutzt du die Gerte, dann muss die voll durchgezogen kommen. Er muss lernen sie zu fürchten. Das tut er nur wenn sie wirklich weh tut. Freilich einem Masochisten würdest du belohnen. Also suche dir für ihn besser einen andere Strafe. 

Dein ganzes Wesen muss darauf ausgerichtet sein, ihn als deinen Sklaven zu behandeln, dich von ihm bedienen und verwöhnen zu lassen und ihn dabei vor dir auf die Knie zu schicken. Er braucht die Unterwerfung wie die Luft zum atmen.

Es gibt für ihn nichts frustrierendes als von dir ein Bitte zu hören das auch noch so gemeint ist. Ein könntest du, wollen wir, kannst du mal, hättest du Lust, würdest du mal, mach mal, ist für ihn eine riesige Enttäuschung. Er will das nicht von dir hören. Er will deinen Befehl, vor dir auf die Knie gehen und dich als seine Herrin spüren. 

Darum die Leine, das Halsband, der Käfig, seine Nacktheit auf deinen Befehl. Das sind alles Zeichen, die er von dir erwartet, ja sogar ersehnt. Er ersehnt deine Kontrolle zu allem was du ihm aufträgst. Das ist für ihn die Bestätigung du nimmst es ernst.

Und wenn du all dies unnachgiebig anwendest und umsetzt, dann wirst du einen ergebenen, lustvollen und vor allem überglücklichen Männe haben, der wirklich alles tut was du sagst. Selbst wenn er dich manches mal herausfordert. Das tut er um zu prüfen ob du noch dabei bist. Unterbinde diese Versuche sofort mit voller Härte.

Er ist so veranlagt, ihm gefällt es, er wünscht es sich so sehr. Gib es ihm.

Was ist so schwer daran ihn nackt in die Ecke zu stellen? Ihn vor dir kniend das Auslaufen üben zu lassen? Ihn als Strafe seinen Saft aufnehmen zu lassen? Ihn bei Verstößen, seinem Wunsch entsprechend die Gerte spüren zu lassen? Ihn über Stunden sich selbst reizen zu lassen, damit er ihn einfach nur groß hält? Ihm zu befehlen dich zu lecken, oder dir zu trinken zu holen?

Bringe ihm bei dir Türen aufzuhalten, dir in den Mantel zu helfen, dich kniend zu begrüßen und verabschieden. Teile ihm sein Geld ein. Nur du entscheidest was er kauft. Lehre ihn dich zu fragen was er isst, ob er isst, trinkt oder zur Toilette geht. Gebe ihm auf x kg. Abzunehmen. Lass dir was einfallen.

Als Belohnung erhält er dann bis zu 12x im Jahr einen herrlichen Orgasmus, den er so richtig genießen kann. Dazwischen aber darf er auf keinen Fall kommen, nicht danach fragen und nie darum betteln. Er hat allein auf deinen Befehl dazu zu warten.

Ein weiter Weg, ich weiß. Aber nicht wirklich schwer zu gehen, wenn man den Ballast der gesellschaftlichen Vorgaben einfach über Bord wirft und genießt. 

Werfe all das gelernte über Bord und lebe dich aus. Erfülle ihm den Wunsch dein Subbie sein zu dürfen.







1 Kommentar:

  1. Extrem gute psychologische Einschätzung, was im Kopf von Männern vorgeht.
    Mir geht es genau so und tatsächlich ist eine lange Beziehung beendet, weil ich es auf Dauer einfach nicht geschafft habe, mich zu verstellen.
    Ich werde mich definitiv nur noch an eine Frau binden, die Interesse an diesem Lebensstil hat.

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